Mein Dry Aged Erlebnis auf dem Lavastein
Es gibt Grillmomente, die bleiben im Gedächtnis. Nicht, weil sie kompliziert waren, sondern weil sie einfach perfekt liefen. Genau so ein Moment war dieses Dry Aged Porterhousesteak von der Metzgerei Heiko Brath in Karlsruhe.
Schon beim Auspacken wusste ich: Das wird etwas Besonderes. Der Anblick – beeindruckend. Die Marmorierung – gleichmäßig, feine Fettadern, die wie Landkarten durch das Fleisch zogen. Und dieser unverwechselbare Dry-Aged-Duft – leicht nussig, intensiv, voller Versprechen.
Es handelt sich in diesem Blog-Beitrag um meine eigenen Erfahrungen und Empfehlungen.
Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung durch die Nennung und Verwendung von Produkten meiner Kooperationspartner.




Die Vorbereitung – Respekt vor dem Stück
Ich habe das Steak behutsam aus der Verpackung befreit und auf Zimmertemperatur gebracht. Ein Steak dieser Klasse verdient Ruhe, bevor es Hitze bekommt.
Währenddessen habe ich meinen Moesta BBQ* One* mit Lavasteinplatte* vorbereitet. Die Lavasteinplatte* hat für mich etwas Besonderes – er speichert die Hitze wie ein Herzschlag, gibt sie gleichmäßig ab und sorgt für diese einzigartige, gleichmäßige Kruste.
Auf der Lavasteinplatte* – pure Konzentration


Als die Lavasteinplatte* auf Temperatur war, habe ich das Porterhouse aufgelegt. Dieses Zischen, wenn Fleisch auf heiße Oberfläche trifft – für mich Musik. Ich habe jede Sekunde beobachtet, wie sich außen langsam eine goldbraune Kruste bildete. Kein hektisches Wenden, nur Ruhe und Geduld.
Hier kam mein MEATER* ins Spiel. Ich wollte dieses Steak nicht dem Zufall überlassen – Kerntemperaturkontrolle war Pflicht. Gerade bei einem Porterhouse, das Filet und Rumpsteak vereint, ist das wichtig. Zwei Fleischwelten, zwei Garverhalten, ein Ziel: Perfektion.
Das Finish – kleine Details, große Wirkung
Als die Kerntemperatur stimmte, habe ich das Steak von der Lavasteinplatte* genommen und kurz ruhen lassen.
In dieser Zeit verteilt sich der Fleischsaft, das Steak entspannt sich – und das Ergebnis wird noch saftiger.
Der letzte Schritt: ein Hauch Final Touch* von den SizzleBrothers*. Kein Gewürzgewitter, sondern ein feiner, ausgewogener Abschluss, der den Eigengeschmack des Fleisches unterstreicht.
Der Moment des Anschnitts
Das Messer glitt durch das Fleisch wie durch weiche Butter. Die Filetseite – zart, feinfasrig, beinahe cremig. Die Rumpseite – kräftig, aromatisch, mit diesem typischen Dry-Aged-Biss. Jeder Bissen war eine kleine Reise in den BBQ-Himmel.
Ich habe schon viele Steaks gegrillt – aber dieses Porterhouse war ein Erlebnis. Nicht nur wegen der Qualität des Fleisches, sondern auch, weil jedes Detail gestimmt hat: Die Vorbereitung, die Technik, das Timing, das Finish.
Mein Fazit
Ein Dry Aged Porterhouse ist kein Alltagssteak. Es ist ein Stück Fleisch, das Respekt verlangt – und im Gegenzug mit einem Geschmack belohnt, den man nicht vergisst. Für mich war es eines dieser Grill-Erlebnisse, die man am liebsten in Zeitlupe noch einmal durchlebt.
Wenn du Lust auf solche Momente hast: Hol dir Qualität, nimm dir Zeit, arbeite mit den richtigen Tools – und genieße jeden Bissen.
Das komplette Rezept mit allen Mengenangaben findest du hier:
Pitmaster-Tipp
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Bleib dran und werde zum Grillmeister!
Auf meinem Blog erwarten dich nicht nur fundierte Tipps und Tricks, sondern auch spannende Rezepte, inspirierende Grillgeschichten und ehrliche Produkttests. Gemeinsam machen wir aus deinem nächsten BBQ ein unvergessliches Erlebnis.
Hast Du schon mal Porterhouse gegrillt? Teile Deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren – ich freue mich, von dir zu hören! Lass uns zusammen die Welt des BBQ entdecken und perfektionieren.
Bleib dabei, denn hier auf dem Blog wird es immer wieder Neues geben, das deine Leidenschaft fürs Grillen entfacht. Bis zum nächsten BBQ-Abenteuer – keep it low and slow!


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