Grill-Session Deluxe
Es gibt diese besonderen Grilltage, an denen man sich nicht nur für eine Sache entscheiden möchte – und genau so ein Tag war es bei mir. Ich hatte Lust auf Hähnchen | Beer Can Chicken-Style, aber diesmal wollte ich nicht nur ein Hähnchen auf den Grill werfen, sondern gleich zwei: Ein klassisches Hähnchen und ein Maishähnchen. Dazu habe ich zwei verschiedene Hähnchenhalter getestet – einer ganz schlicht und einer, den man mit Bier befüllen kann. Und weil es immer spannend ist, auch etwas Vegetarisches auf den Grill zu bringen, gab es noch Sellerie-Steaks als Begleitung.
Heute nehme ich euch mit in diese Grill-Session und zeige euch, wie beide Gerichte zum Highlight wurden.




HÄHNCHEN | BEER CAN CHICKEN-STYLE im Vergleich: Zwei Hähnchen | zwei Halter | ein Vergleich
Ein knuspriges, saftiges Beer Can Chicken ist für mich ein absoluter BBQ-Klassiker. Doch diesmal wollte ich gleich zwei Dinge ausprobieren:


- Normales Hähnchen vs. Maishähnchen – Gibt es geschmackliche Unterschiede?
- Klassischer Hähnchenhalter vs. Bierhalter – Macht die Bierdampf-Methode das Fleisch wirklich saftiger?
Die Vorbereitung
Ich habe beide Hähnchen auf die gleiche Weise vorbereitet:
- Zuerst gründlich waschen und trocken tupfen.
- Danach mit einer Mischung aus neutralem Öl und meiner bewährten ANKERKRAUT Magic Dust* einreiben. Ich lasse dabei keinen Zentimeter aus, denn die Magic Dust* Kruste ist der Schlüssel für ein perfekt gewürztes Hähnchen.
Anschließend habe ich die Hähnchen auf ihre jeweiligen Halter gesetzt:


- Das normale Hähnchen auf einen klassischen Hähnchenhalter – schlicht und ohne Schnickschnack.
- Das Maishähnchen auf einen Hähnchenhalter, der mit Bier befüllt werden kann. Ich habe ein mildes helles Bier verwendet und noch einen Teelöffel ANKERKRAUT Magic Dust* ins Bier gegeben, um zusätzliche Würze und Aroma zu bekommen.
Das Grillen
Der Big Green Egg wurde auf 180 °C indirekte Hitze vorbereitet. Der Conveggtor sorgte für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, und beide Hähnchenhalter kamen direkt auf den Rost.
Hier kam mein MEATER+* ins Spiel – ein unverzichtbares Tool, wenn es darum geht, die Kerntemperatur exakt zu messen. Das Schöne daran ist, dass ich mich entspannt zurücklehnen konnte, während die App mich über den Garprozess auf dem Laufenden hielt.
Nach etwa 75 Minuten zeigten beide Hähnchen eine Kerntemperatur von 75 °C, und es war Zeit, sie vom Grill zu holen.
Das Ergebnis: Normales Hähnchen vs. Maishähnchen
Das normale Hähnchen
Es war perfekt gegart, mit einer knusprigen Haut und saftigem Fleisch. Der Geschmack war klassisch und genau das, was man von einem guten Hähnchen erwartet.
Das Maishähnchen mit Bierhalter
Dieses Hähnchen war ein echter Genuss. Durch die gelbe Haut des Maishähnchens sah es optisch besonders appetitlich aus, und geschmacklich konnte es dank der Bierdampf-Methode noch mehr punkten.
Das Fleisch war unglaublich saftig, mit einer dezenten Biernote, die perfekt zur rauchigen Würze des ANKERKRAUT Magic Dust* passte.
Fazit:


Beide Hähnchen waren ein Hit, aber das Maishähnchen mit dem Bierhalter hatte eindeutig die Nase vorn. Der zusätzliche Geschmack und die Saftigkeit haben mich – und meine Gäste – komplett überzeugt. Wenn ihr die Möglichkeit habt, mit einem Bierhalter zu arbeiten, solltet ihr das unbedingt ausprobieren!
SELLERIE-STEAKS | Vegetarischer Genuss vom Grill
Wer sagt, dass Gemüse auf dem Grill langweilig sein muss? Meine Sellerie-Steaks haben bewiesen, dass auch vegetarische Gerichte beim BBQ begeistern können. Und das Beste: Sie sind einfach zuzubereiten und eine perfekte Ergänzung zu Fleischgerichten.
Die Vorbereitung


Ich habe eine große Knollensellerie gründlich gewaschen, aber zunächst nicht geschält. Die Knolle kam im Ganzen auf den Grill, direkt bei 180 °C indirekter Hitze. Nach etwa 75 Minuten war sie weich – das erkennt man daran, dass eine Gabel mühelos in die Knolle gleitet.
Nach dem Abkühlen habe ich die Sellerieknolle geschält und in dicke Scheiben (ca. 2–3 cm) geschnitten. Diese habe ich mit etwas neutralem Öl bestrichen und großzügig mit ANKERKRAUT Magic Dust* gewürzt.
Das Grillen
Die Sellerie-Steaks kamen anschließend bei direkter Hitze (200 °C) auf den Rost. Jede Seite wurde etwa 2–3 Minuten gegrillt, bis sich schöne Grillstreifen gebildet hatten und die Oberfläche leicht karamellisiert war.
Das Geschmackserlebnis


Die Kombination aus der natürlichen Süße des Selleries, den rauchigen Röstaromen und der Würze des Magic Dust* war einfach sensationell. Die Sellerie-Steaks hatten eine wunderbar weiche Textur und gleichzeitig eine leicht knusprige Oberfläche. Selbst meine Fleischliebhaber-Gäste waren beeindruckt und holten sich Nachschlag.
Das FAZIT: Ein BBQ für jeden Geschmack
Diese Grill-Session war ein voller Erfolg – sowohl für die Fleischliebhaber als auch für die Vegetarier unter meinen Gästen. Das Hähnchen | Beer Can Chicken-Style war wie erwartet der Star des Tages, mit einem kleinen Vorsprung für das Maishähnchen und die Bierhalter-Methode. Aber die Sellerie-Steaks haben mich ebenso begeistert und gezeigt, dass BBQ so viel mehr sein kann als nur Fleisch.
Mein Tipp für euch:
- Experimentiert mit Hähnchenhaltern: Der Bierhalter bringt definitiv mehr Aroma und Saftigkeit ins Spiel.
- Traut euch an Gemüse: Sellerie-Steaks sind der Beweis, dass auch vegetarische Gerichte echte Highlights auf dem Grill sein können.
Bis zum nächsten Mal und happy grilling!
Rezepte zum Nachgrillen
Und falls ihr neugierig geworden seid, findet ihr hier die genauen Rezepte:
Viel Spaß beim Nachgrillen und lasst mich wissen, wie es bei euch geklappt hat!


Feuer frei – teile deine BBQ-Leidenschaft mit uns!