Eine ganz besondere Erfahrung
– fruchtig, zart & waldig –
Es gibt diese Momente am Grill, da spürst du: Jetzt passiert etwas Besonderes. Kein Standard-BBQ, kein schnelles Steak zwischendurch. Sondern ein Gericht, das du bewusst planst, vorbereitest – und mit dem du am Ende nicht nur satt wirst, sondern zufrieden. Genau so war es bei diesen BBQ-Ribs mit Brombeer-Glaze.
Ich hatte Lust, mal wieder was Neues auszuprobieren. Ribs liebe ich sowieso – aber diesmal sollte es nicht die klassische 3-2-1-Räuchern-mit-Molasse-und-Massivrauch-Version werden. Stattdessen wollte ich mit feinen Aromen, fruchtigen Noten und kontrollierter Zubereitung arbeiten. Und vor allem: mit Zeit.
Denn gute Ribs brauchen Ruhe. Und genau deshalb fiel meine Wahl auf die Kombination aus Sous-vide-Garen und Grill-Finish – für mich eine der zuverlässigsten Methoden, um perfekte Zartheit ohne Kompromisse zu erreichen.
Es handelt sich in diesem Blog-Beitrag um meine eigenen Erfahrungen und Empfehlungen.
Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung durch die Nennung und Verwendung von Produkten meiner Kooperationspartner.




24 Stunden Sous-vide – klingt nach viel, ist aber ganz entspannt


Am Abend vorher habe ich die Rippchen vorbereitet: Silberhaut entfernt, mit dem „Wald & Wild“-Grill Rub* von WALDGOLD* eingerieben und vakuumiert – zusammen mit etwas Butter und einem Zweig Rosmarin. Während der Rub allein schon angenehm würzig duftete, brachte die Kombination aus Bucheckern, Eicheln, Tannennadel (Tanne & Kiefer) und einer leichten Erdigkeit diese Tiefe mit, die perfekt zum nächsten Schritt passte: Brombeersirup und Himbeeressig*.


Die Ribs wanderten für 24 Stunden bei 68 °C ins Wasserbad. Währenddessen konnte ich mich um andere Dinge kümmern – oder einfach schlafen gehen. Was ich daran so schätze: Es braucht keine permanente Überwachung wie beim Smoker. Kein Temperaturstress. Kein „mal kurz gucken, ob noch genug Rauch da ist“. Einfach laufen lassen – und sich am nächsten Tag auf butterzarte Ribs freuen.
Die Glaze – fruchtig, würzig, anders


Während die Ribs sanft vor sich hin garten, habe ich die Glaze vorbereitet – und die hat’s wirklich in sich. Brombeersirup bringt dunkle Fruchtsüße mit, fast schon samtig. Der Himbeeressig* gibt dem Ganzen Frische und eine leichte, elegante Säure. Abgerundet mit einem Löffel Dijon Senf*, etwas Burger & Ribs BBQ-Sauce* von den SizzleBrothers* und Worcestersauce* entsteht ein Lack, der sich beim Grillen wunderschön karamellisiert – und geschmacklich für Begeisterung sorgt.
Ich habe die Glaze leicht einreduziert, sodass sie dick genug war, um an den Ribs zu haften, aber flüssig genug, um mehrere Schichten aufzutragen. Genau diese Mehrschichtigkeit macht den Unterschied: Mit jeder Lage Glaze entsteht mehr Tiefe, mehr Geschmack, mehr Glanz.
Finish auf dem Big Green Egg – und dieser Moment, wenn…
Am nächsten Tag war es dann soweit. Ich habe die Ribs aus dem Sous-vide-Bad geholt, abgetupft und ruhen lassen. In dem Moment, in dem man sie aus dem Beutel nimmt, merkt man schon: Die sind durch. Zart, aber stabil – genau richtig.


Auf dem Big Green Egg habe ich sie dann indirekt bei ca. 180–200 °C gegart, mit Glaze bepinselt, gewendet, wieder glasiert. Insgesamt drei bis vier Schichten. Die Ribs haben eine wunderschöne Farbe angenommen, glänzend, karamellisiert, leicht knusprig an den Rändern – und dabei innen zart und saftig. Der erste Biss? Ein Erlebnis.
Die fruchtige Brombeernote, kombiniert mit der herb-waldigen Würze des Rubs, harmoniert perfekt mit dem leichten Rauch vom Grill. Es ist nicht dieser typische Süß-klebt-an-den-Fingern-BBQ-Geschmack, sondern ein vielschichtiges Aromaerlebnis. Fast ein bisschen wie ein guter Wein: Da passiert was auf der Zunge – und man will direkt noch ein Stück.
Same-Day-Ribs: Es geht auch schneller
Auch wenn ich von der 24-Stunden-Variante überzeugt bin – ich weiß, manchmal fehlt die Zeit oder man will einfach spontan grillen. Für solche Fälle habe ich auch die Schnellvariante getestet: 7–8 Stunden Sous-vide bei 74–75 °C. Auch damit werden die Ribs richtig gut. Etwas weicher vielleicht, aber trotzdem zart, saftig und aromatisch. Perfekt für spontane BBQ-Abende oder Wochenend-Sessions mit wenig Vorlauf.
Fazit: BBQ mit Tiefe


Diese Ribs sind für mich kein Standardgericht. Sie sind ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man Tradition mit Technik, Würze mit Frucht, Wald mit Glut kombiniert. Das Ergebnis ist ein BBQ-Gericht, das sich abhebt – geschmacklich, optisch und im ganzen Erlebnis.
Wenn du Lust hast, mal über den Tellerrand des Gewöhnlichen zu grillen, kann ich dir diese Variante nur empfehlen. Es braucht etwas Vorbereitung – aber du bekommst dafür etwas, das nicht nur dich, sondern auch deine Gäste begeistert.
Das vollständige Rezept mit Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier:
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Auf meinem Blog erwarten dich nicht nur fundierte Tipps und Tricks, sondern auch spannende Rezepte, inspirierende Grillgeschichten und ehrliche Produkttests. Gemeinsam machen wir aus deinem nächsten BBQ ein unvergessliches Erlebnis.
Hast Du auch schon Grill Rubs mit Bucheckern, Eicheln und Tannennadel ausprobiert? Teile Deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren – ich freue mich, von dir zu hören! Lass uns zusammen die Welt des BBQ entdecken und perfektionieren.
Bleib dabei, denn hier auf dem Blog wird es immer wieder Neues geben, das deine Leidenschaft fürs Grillen entfacht. Bis zum nächsten BBQ-Abenteuer – keep it low and slow!


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