Wildschweinbraten vom Big Green Egg
Wild auf Wild – manchmal muss es etwas Besonderes sein!
Dieses Mal hatte ich richtig Lust, einen Wildschweinbraten auf dem Big Green Egg zuzubereiten. Wild bringt ja von Natur aus schon einen intensiven, leicht herben Geschmack mit.
In Kombination mit den Produkten von WALDGOLD* wollte ich die Aromen des Waldes noch stärker herauskitzeln. Und ich kann euch schon jetzt verraten: das Ergebnis war ein echter Volltreffer!
Es handelt sich in diesem Blog-Beitrag um meine eigenen Erfahrungen und Empfehlungen.
Transparenzhinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung durch die Nennung und Verwendung von Produkten meiner Kooperationspartner.




Wald trifft Feuer
Wenn ich Wildschwein höre, denke ich sofort an kräftige Aromen, lange Garzeiten und eine Sauce, die man am liebsten mit dem Löffel direkt aus dem Topf essen möchte.
Genau da kamen die WALDGOLD-Produkte ins Spiel:
- Die Grill Rubs „Wald & Wild“* sowie „Tanne-Kiefer-Buchecker“* sorgen für die perfekte Grundwürze.
- Das Nuss-Cuvée Öl* bringt Tiefe und eine elegante Nussnote.
- Der Eichenhonig* verleiht der Sauce eine süße, waldige Abrundung.
- Der Fichtenspitzen-Sirup* gibt der Sauce eine frische, harzig-kräutrige Note.
Damit war das Motto für diesen Braten klar: „Wald auf dem Teller – aus dem Big Green Egg.“
Vorbereitung am Vortag


Der Braten (1,8 kg aus der Keule) wurde zunächst mit Nuss-Cuvée Öl eingerieben. Darauf kam der Wald & Wild sowie Tanne-Kiefer-Buchecker Rub, den ich großzügig einmassiert habe. Danach durfte das Fleisch über Nacht im Kühlschrank durchziehen.
Das Schöne: durch die lange Ruhezeit verbinden sich die Gewürze mit dem Fleisch und man bekommt schon beim Auspacken diesen typischen, würzig-waldigen Duft in die Nase.
Grillen – der Moment, auf den ich mich am meisten freue
Am nächsten Tag habe ich das Big Green Egg auf 120–130 °C eingeregelt, aber bevor das langsame Garen starten konnte, gab es erst einmal eine kurze Direktgrill-Session.


Ich lege den Braten für ein paar Minuten von allen Seiten direkt über die Glut – das gibt diese herrlichen Röstaromen, die man einfach liebt. Man sieht sofort, wie die Oberfläche karamellisiert, das Fleisch einen schönen Duft entwickelt – fast wie ein kleines Feuerwerk auf dem Rost.
Gemüse im Dutch Oven anschwitzen


Nach dem kurzen Anbraten habe ich meinen Dutch Oven direkt auf den Rost gestellt. Darin wurden Zwiebeln, Möhren, Sellerie und Tomatenmark mit etwas von meinem Knoblauch-Öl – SPEZIAL angeschwitzt – etwas vom Rub auf das Gemüse gestreut, und schon verbreitet sich dieser herrliche Duft im Garten.
Dann kamen Rotwein, Wildfond, Kräuter und die Wacholderbeeren dazu. Schon beim Rühren konnte ich ahnen, wie die späteren Aromen der Sauce werden würden: waldig, tief, aromatisch.
Indirektes Garen – die Ruhephase


Nachdem das Gemüse angeschwitzt war, durfte der Braten zurück in den Dutch Oven. Deckel zu, indirekte Hitze – jetzt heißt es low & slow. Ich liebe diese Phase: man sieht nicht viel, riecht aber alles. Immer wieder kurz den Deckel geöffnet und den Braten mit dem Fond übergossen, damit er schön saftig bleibt.
Nach etwa 3,5 Stunden war es soweit: Kerntemperatur 77 °C – perfekt. Ich habe den Braten rausgenommen und noch 10 Minuten ruhen lassen.
Die Sauce – der Moment, der alles zusammenbringt
Während der Braten ruhte, habe ich den Fond durch ein Sieb passieren lassen und leicht eingekocht. Dann kam der entscheidende Schritt: ein Löffel Eichenhonig und ein Spritzer Fichtenspitzen-Sirup für das gewisse Extra. Zum Schluss noch ein kleiner Schuss Nuss-Cuvée Öl – einfach genial. Die Sauce war jetzt rund, süß-waldig, leicht harzig und unglaublich aromatisch.
Das Finale – schmecken lassen


Dann ging’s ans Aufschneiden. Schon beim ersten Schnitt sieht man: saftig, perfekt gegart, mit leichter Rauchkruste von der Direktgrillphase. Die Sauce darüber, ein paar selbstgemachte Semmelknödel, Apfel-Rotkraut und etwas Preiselbeer-Marmelade dazu – fertig.
Klassiker, aber in Kombination mit dem Braten einfach unschlagbar. Die Knödel saugen die Sauce perfekt auf, das Apfel-Rotkraut bringt eine leichte Frische und fruchtige Säure – genau der richtige Kontrast zum kräftigen Fleisch.
Beim ersten Bissen dachte ich nur: „Ja, genau so muss Wild schmecken.“ Saftig, aromatisch, mit einer feinen Nussnote und dieser subtilen Waldigkeit. Das Big Green Egg macht genau das, was ich so liebe: es bewahrt das Fleisch, gibt ihm Rauch und eine unglaubliche Tiefe.
Mein Fazit
Für mich ist dieser Braten ein perfektes Beispiel, wie man mit wenigen, aber richtig eingesetzten Produkten einen unglaublichen Geschmack zaubern kann. Das Zusammenspiel aus Direktgrillen, Dutch Oven, indirekter Hitze und den WALDGOLD-Produkten macht das Gericht zu einem Erlebnis – nicht nur für den Gaumen, sondern für alle Sinne.
Wenn ihr Lust auf ein richtig schönes Wildgericht habt, probiert das unbedingt aus. Ein Braten wie dieser macht nicht nur satt, sondern glücklich.
Das ausführliche Rezept mit Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du hier:
Pitmaster-Tipp
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Auf meinem Blog erwarten dich nicht nur fundierte Tipps und Tricks, sondern auch spannende Rezepte, inspirierende Grillgeschichten und ehrliche Produkttests. Gemeinsam machen wir aus deinem nächsten BBQ ein unvergessliches Erlebnis.
Hast Du schon mal Rubs aus Bucheckern, Eicheln oder Kiefernnadeln ausprobiert? Teile Deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren – ich freue mich, von dir zu hören! Lass uns zusammen die Welt des BBQ entdecken und perfektionieren.
Bleib dabei, denn hier auf dem Blog wird es immer wieder Neues geben, das deine Leidenschaft fürs Grillen entfacht. Bis zum nächsten BBQ-Abenteuer – keep it low and slow!


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